Bist du chronisch pleite? Mangel und Fülle verstehen

Drei Ansätze, wie du dein Mangelbewusstsein auflösen kannst

Bist du frustriert, weil du finanziell einfach nicht auf einen grünen Zweig kommst? Hast du den Eindruck, dass du dich noch so sehr anstrengen kannst, aber nichts ändert etwas daran, dass du chronisch pleite bleibst? Fragst du dich, ob irgendeine Gesetzmäßigkeit hinter deiner Situation steckt, die du noch nicht kennst? Genau so ist es und hier möchte ich dir vorstellen, wie Mangel und Fülle entstehen, so dass du deine Lage ändern kannst, wenn du das möchtest. 

Chronisch pleite sein

ein Stück grünes Blatt

Dauerhaft zu wenig Geld zu haben ist so anstrengend und kann uns zur Verzweiflung treiben. Immer dreht sich alles nur ums Geld, immer müssen wir rechnen, bevor wir eine Entscheidung treffen – wenn wir doch bloß einfach unser Leben genießen könnten ohne diese ständigen Geldsorgen, die uns alles vermiesen. Es ist uns ein Rätsel, wie andere Menschen völlig unbeschwert davon sein können – wie kriegen die das bloß hin? Sie scheinen überhaupt nicht über Geld nachzudenken – wie ist so etwas nur möglich?

Mangel und Fülle

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Chronisch pleite? Mangelbewusstsein auflösen und Fülle erlauben

Mangel und Fülle sind beides energetische Zustände. Sie sind aber nicht einfach zwei Seiten derselben Medaille. Nein, sie unterscheiden sich ganz grundlegend voneinander: Während Fülle unser Naturzustand ist, ist Mangel eine Illusion. In Wahrheit ist nämlich auch Mangel ein Ausdruck unserer Fülle – die Illusion des Mangels wird mithilfe der grenzenlosen Energie, die uns zur Verfügung steht, erzeugt.

 

Urheber dieser scheinbar schrecklichen Schöpfung sind wir selbst: Alle Energie ist da um uns zu dienen und sie tut dies, indem sie uns genau die Erfahrung liefert, die wir bewusst oder unbewusst wählen. 

Mangelbewusstsein

Bewusst wählt niemand von uns Mangel, soviel ist klar. Doch in welcher Weise könnten wir uns unbewusst dafür entschieden haben? Ich sehe drei typische Situationen: 

Esskastanie

Unbewusste Glaubensmuster

Relativ leicht zu erkennen sind tief in uns verborgene Überzeugungen, die verhindern, dass wir unsere natürliche Fülle zulassen. Es kann zum Beispiel sein, dass wir uns insgeheim nicht wertvoll fühlen und glauben, wir hätten nicht verdient, dass es uns gut geht und an nichts mangelt. Oder wir glauben, dass Geld schlecht ist und nur ein Leben in Armut moralisch in Ordnung ist. Oder wir haben von klein auf ein Mangelbewusstsein anerzogen bekommen: Geld muss man sich hart erarbeiten, ohne Fleiß kein Preis, erst die Arbeit, dann das Vergnügen, von nichts kommt nichts und so weiter. Dass Fülle unser Naturzustand ist, hat uns nie jemand beigebracht.  

Lichtreflexe

Dein Energiehaushalt leckt

Es kann auch sein, dass deine chronischen Geldprobleme nur ein Symptom deines Allgemeinzustands sind. Wenn es für dich zum Alltag gehört, ständig Energie zu verlieren, könnte sich das in einem Loch in deiner Geldbörse widerspiegeln. Du hast dich zwar nicht bewusst für diese Situation entschieden, aber indem du sie zulässt, erklärst du dich unbewusst einverstanden damit.

 

Wo verlierst du Kraft? Das könnte bei einer Arbeit passieren, bei der du mehr gibst als dir guttut. Oder es könnte passieren, indem du dich zu wenig auf dich selbst konzentrierst. Stattdessen lässt du vielleicht Menschen an deinem Leben teilhaben, die dir Kraft rauben – zum Beispiel indem sie dich klein machen und ständig kritisieren. 

Kastanienstacheln

Spiele spielen, Dramen erschaffen

Dieser dritte Punkt ist der kniffligste. Er verlangt von dir einen absolut ehrlichen Blick auf dich selbst. 

 

Es ist typisch für uns Menschen, dass wir uns auf eine unbewusste Art schwierige Spielchen und Dramen erschaffen. Auf den ersten Blick erscheint das völlig sinnlos – wieso sollten wir uns so etwas antun?

 

Genau das ist die Frage, bei der deine Aufrichtigkeit zählt: Was könntest du davon haben, ständig pleite zu sein? Welchen Vorteil könnte dir das bringen? Könntest du damit möglicherweise etwas Schlimmeres vermeiden? So ein schlüssiger Grund wäre zum Beispiel: Du weißt überhaupt nicht, was du mit deinem Leben anfangen sollst – dein dauerhaftes Geldproblem hält dich beschäftigt und abgelenkt, so dass du dich dieser Frage gar nicht stellen musst. So spielst du die Rolle des Opfers, um keine Verantwortung für dein Leben und dein Glück übernehmen zu müssen. 

ein Stück von einer Esskastanie

Ich weiß, das klingt hart. Aber ich bewerte dieses Verhalten nicht, für mich ist diese Entscheidung nachvollziehbar und in Ordnung. Wenn du möchtest, machen wir uns zusammen auf die Suche nach deinem persönlichen Sinn im Leben, so dass du deine selbst erschaffene Zwickmühle verlassen kannst. Auch bei den anderen Formen von Mangelbewusstsein helfe ich dir gerne. Hier findest du Näheres zu meinem Coaching.

 

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