Bist du introvertiert und schüchtern?

So kannst du deine Schüchternheit überwinden

lila Clematisblätter

Bist du ein eher introvertierter Mensch? Fühlst du dich oft zu schüchtern, um dich in Gespräche einzubringen oder andere Menschen anzusprechen? Vielleicht geht es dir wir mir, dass es dir lange Zeit nichts ausgemacht hat, nur im Hintergrund zu bleiben – aber fühlst du dich inzwischen häufig unwohl damit, immer so still zu sein und alles nur als unbeteiligter Beobachter mitzuerleben? Möchtest du gerne offener und aktiver werden? Fragst du dich, wie du das erreichen kannst? Vielleicht hilft dir meine Sichtweise dabei, dich raus in die Welt zu trauen und dich zu zeigen.

Introvertiert und schüchtern sein

das Innere einer Clematisblüte

Wenn wir introvertiert und schüchtern sind, dann kann es sich so anfühlen, als ob wir unser Leben nur als Zuschauer vom Rand aus beobachten. Etwas hält uns davon ab, uns mit unserer ganzen Persönlichkeit einzubringen. Wir sehen die Lebendigkeit um uns herum, aber gleichzeitig ist da ein starkes Bedürfnis in uns, uns lieber zurückzuziehen, je lauter die Welt draußen wird. Wir fühlen uns einfach so viel sicherer und stabiler, wenn wir ganz allein für uns sind – in unserem eigenen Universum. Kennst du das auch? Und ist da trotzdem auch ein Gefühl in dir, dass dir etwas entgeht und dass du dein eigentliches Leben verpasst, weil du so sehr für dich bleibst?

Was steckt hinter der Introvertiertheit?

schüchtern introvertiert Offenheit
Hilfe bei Introvertiertheit: Vorsichtig mehr Offenheit wagen

Es kann verschiedene Gründe für so extreme Schüchternheit geben. Vielleicht fühlen wir uns selbst inkompetent oder uninteressant. So dass wir einfach nicht glauben können, dass wir irgendetwas Hilfreiches oder Wertvolles zu bieten haben. Also halten wir uns lieber im Hintergrund oder wir machen uns sogar unsichtbar, um die anderen wirklich „wichtigen“ Personen nicht zu stören.

 

Es kann auch sein, dass wir Angst haben, uns verletzbar zu machen: Wenn wir nichts von dem, was uns ausmacht, äußern oder zeigen, dann können wir auch für nichts davon kritisiert werden. Also behalten wir unsere Ansichten und Ideen lieber für uns und bleiben damit auf der sicheren Seite.

 

Solche Ängste tragen wir oft schon seit der Kindheit in uns. Es kann sein, dass wir häufig kritisiert wurden, wenn wir unsere Gedanken zu einem Thema geäußert haben. Und wenn wir das öfter erleben, dann glauben wir irgendwann selbst, dass das, was wir einbringen, dumm und wertlos ist.

Dein Weg zu mehr Offenheit

Blatt und Pflanzenast

Ich meine, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass du bald mutiger und offener werden wirst – einfach deshalb, weil dich das Thema jetzt interessierst und dich damit beschäftigst. Und ich bin sicher, dass es früher oder später so kommen musste, denn in uns allen gibt es eine Sehnsucht, uns auszudrücken und das, was uns ausmacht, auszuleben. Eine Zeit lang können wir uns vielleicht verstecken, aber dann meldet sich doch irgendwann dieses Bedürfnis in uns: Etwas in uns möchte nicht, dass wir uns noch länger so zurückhalten.

lilafarbener Blütenteil

Und genau hier liegt deine Chance. Denn dieser Teil von dir wartet schon ungeduldig darauf, dass du aktiv wirst. Und du solltest zuhören, was er dir zu sagen hat. Indem du ihm vertraust, kannst du einen natürlichen Prozess erlauben, der dich ganz ohne Anstrengung dazu bringt, dich zu öffnen.

 

Hör diesem Teil von dir zu: Was genau ist es, das sich in dein Leben einbringen will? Es sind deine ganz besonderen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse. Denn jeder Mensch besitzt etwas Einzigartiges, das andere nicht haben. Genau diese Seiten von dir wollen sich in deinem Leben ausleben und nicht länger in dir gefangen bleiben. Wenn du in dich gehst, dann kannst du genau aufspüren, was das genau ist. Mit diesen Fähigkeiten und Eigenschaften kannst du andere Menschen bereichern. Ich bin sicher, du ahnst das schon und genau das macht es auf Dauer so schmerzhaft, deine natürlichen Begabungen zu verstecken.

Viele sind dankbar für das, was du mitbringst

grüne Blattränder vor lila Hintergrund

Und es ist ganz natürlich, wenn dieser Schritt dir gleichzeitig Angst macht. Es wird bestimmt auch Menschen geben, die von deinen Gaben nichts wissen wollen oder sie sogar ablehnen. Aber du hast immer die Freiheit, sie nur mit denjenigen zu teilen, die glücklich und dankbar sind für das, was du mitbringst. Alle anderen kannst du einfach ignorieren.

 

Wenn du möchtest, helfe ich dir in meinem Coaching, das zum Vorschein zu bringen, was dich zu einem einzigartigen Wesen macht. Dann wirst du wissen, dass du eine große Bereicherung für die Welt bist und so wird von ganz allein der Wunsch in dir entstehen, hervorzutreten und dich zu zeigen.

 

Und ich bin mir sicher, dass auch mein Blog dir guttun könnte. Denn darin erzähle ich sehr persönlich davon, wie ich selbst mich viele Jahre lang versteckt und zurückgezogen habe und wie ich meine Angst vor der Welt überwinden musste.