Natürliche Sexualität

Deine Seele fließen lassen

Unsere natürliche Sexualität

Erst jetzt wird mir richtig klar, warum ich diesen Blog unbedingt starten musste: für mich! Ich schreibe das alles vor allem für mich. Denn in Wahrheit ist da ja niemand außer mir und was ich vor der Welt verbergen will, das verstecke ich doch nur vor mir selbst. Indem ich mich traue, vor der Welt zu dem zu stehen, was ich glaube und empfinde, traue ich mich doch erst wirklich, ganz ich selbst zu sein. Und meiner Energie klar und deutlich zu sagen: Das bin ich. So dass sie wiederum für dieses Ich an die Arbeit gehen kann. Was glaube ich also? Was ist meine Wahrheit? Genau das klärt sich für mich in Riesenschritten, seit ich diesen Blog habe.

 

Inzwischen ist alles raus, ich habe alles gesagt, was ich so lange für mich behalten hatte – bis auf ein Thema. Es ist das Letzte, das ich noch geheim gehalten habe. Was ich bisher geschrieben habe, war auch alles wichtig und kostbar, aber jetzt ist noch diese eine Sache übrig, die mir am Allermeisten bedeutet. Mit großem Abstand am Allerallermeisten. Aber bisher hat sich alles in mir dagegen gesträubt, davon zu erzählen. Muss das wirklich sein? Kann ich es nicht einfach für mich behalten, das kriegt doch überhaupt niemand mit? Nicht aus Scham, sondern es war etwas anderes, das hinter diesem Widerstand steckte. Nämlich ein extrem starkes Bedürfnis, dieses Heiligtum für immer zu schützen, indem ich es niemals der rauen Welt da draußen aussetze. Um das Risiko zu vermeiden, dass jemand abfällig oder unsensibel damit umgehen könnte. Ich wollte auf keinen Fall erleben, dass meinem Schatz so etwas angetan wird. Aber trotzdem habe ich gespürt, dass es verkehrt wäre, ihn weiter zu verstecken. Denn er ist ein Teil von mir, und wenn ich hier sein will, dann sollte doch jeder Teil von mir hier sein. Und vor allem das, was mir am meisten bedeutet: Das sollte doch auf jeden Fall deutlich sichtbar sein, oder nicht?

 

Das sind die Gedanken, die mich in den letzten Wochen gequält haben. Es war ein aufwühlender innerer Kampf, bei dem wie immer nur eins half: mitten durch. Und nun spüre ich: Ich bin bereit – jetzt möchte ich auch diesen heiligsten Teil von mir der Welt zeigen. Deshalb kann es auch sein, dass das hier mein letzter Blogartikel wird. Danach ist einfach alles gesagt, was ich noch zurückgehalten hatte. Ich bin aufgeregt und ich habe Angst, dass ich am Ende doch nicht das formulieren kann, was ich sagen möchte. Denn wenn mir das nicht gelingt, werde ich überhaupt nichts veröffentlichen und das macht mir Angst, weil es dann weiter in mir gefangen bleiben muss. Ich möchte also mein Bestes geben, um über das zu schreiben, was mir das Allerheiligste ist: meine Sexualität. Und schon bei diesem Wort denke ich sofort ans Aufgeben, weil es überhaupt nicht passt. Denn was einem dabei automatisch in den Sinn kommt, hat alles überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich meine – dieses Wort ist so unpassend, dass es mir wehtut. Aber bisher kenne ich leider kein passenderes, also will ich mir vertrauen, dass ich beim Schreiben deutlich machen kann, was ich stattdessen sagen möchte.

 

Im Laufe der Zeit habe ich mich viel mit anderen über Sexualität unterhalten. Sogar mit Menschen, die ich noch kaum kannte, kam manchmal ganz schnell das Thema darauf. Einmal hat eine Freundin so ein Gespräch zwischen mir und ihrer Freundin mitgekriegt und uns halb im Spaß und halb frustriert unterbrochen: „Mareike, wie kann das sein, dass meine Freundinnen gleich bei eurer ersten Begegnung über so intime Dinge mit dir sprechen, obwohl sie mit mir auch nach Jahren nicht über sowas reden?!“ – Ich weiß nicht, warum das passiert. Falls ich es bin, die das Thema darauf lenkt, dann ist mir das zumindest nicht bewusst.

 

Aber zurück zu den intimen Gesprächen: Erst nach und nach wurde mir klar, dass sie immer etwas sehr Irritierendes für mich hatten. Und das gilt eigentlich auch für sonst alles, was ich je über Sexualität gehört habe: Ich habe nie jemanden so darüber reden hören, dass ich den Eindruck hatte, dass wir dabei etwas Ähnliches erleben. Sondern fast immer klang das für mich nach etwas völlig anderem als dem, was ich selbst kannte. Es wurden dafür ganz selbstverständlich Wörter benutzt, die überhaupt nicht zu meinen Erfahrungen passten: Solche Formulierungen gehörten für mich in ein Biobuch oder in eine Wissenschaftssendung – und nicht zu zwei sich Liebenden. Aber vor allem war es die Atmosphäre, die ich wahrnahm: Alle anderen wirkten so nüchtern und fast unbeteiligt, wenn sie von dieser Sache redeten. Wo waren bloß ihre Freude und Beseeltheit beim Gedanken daran?

 

Meine Sexualität erschien mir schon immer ganz anders. Sie ist so wunderwunderschön. Ich kann mich erinnern, dass ich mich oft, nur halb zum Spaß, gewundert habe, warum überhaupt noch Leute auf der Straße herumlaufen. Warum sie nicht alle rund um die Uhr mit einem geliebten Menschen im Bett liegen? Aber gleichzeitig habe ich mich selbst ausgelacht für solche Gedanken, denn es war ja eindeutig, dass mit mir irgendwas nicht stimmt, wenn ich die Einzige bin, die sich sowas fragt. Aber mit mir ist nichts verkehrt und meine Sexualität ist wirklich wunderschön. Erst heute weiß ich, wie ungewöhnlich sie ist. Und auch deshalb möchte ich davon erzählen. Ich möchte, dass sie hier in dieser Welt sichtbar wird, damit sie andere Menschen daran erinnern kann, wie wundervoll auch ihre eigene Sexualität eigentlich sein sollte. Denn was ich in der Welt an Sexualität sehe, macht mich sehr, sehr traurig – ich kann da überhaupt nicht hinschauen. Für mich ist das so gut wie alles eine kranke und entstellte Sexualität. Sie hat absolut nichts mit dem zu tun, was ich meine und ich weiß, dass sie Lichtjahre von dem entfernt ist, wie sie eigentlich bestimmt war.

 

Hm, jetzt komme ich nicht so richtig weiter, denn ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll. Also es hilft nichts, ich werde jetzt wortwörtlich ganz nackt sein und beschreiben, was ich erlebe…

 

Jedes Mal, wenn ich mit einem geliebten Mann zusammenliege, passiert etwas Magisches mit mir in dem Moment, in dem ich diesen Menschen berühre. Wenn ich nur ganz leicht zum Beispiel seinen Arm berühre, dann gleite ich in einen völlig veränderten Bewusstseinszustand. Mein Verstand wird dann nicht nur still, sondern er verschwindet. Und in dem Moment öffnet sich mein Bewusstsein in einen weiten, überwachen, zeitlosen Zustand. Dann weiß ich auf einmal, dass jetzt erst wirklich ich hier bin: Ich, wie ich wirklich bin. Ich, in meinem hundert Prozent natürlichen Sein. Ich bin dann maximal erfüllt von mir selbst und dieses Selbst beschränkt sich nicht mehr nur auf meinen Körper, sondern der gesamte Raum ist damit ausgefüllt. Ja, auf eine bestimmte Art bemerke ich meinen Körper dann nicht mehr, denn plötzlich ist er so leicht wie eine Feder und es fühlt sich an, als ob er schwebt.

 

Auch mein Atmen verändert sich völlig: Ohne dass ich es verhindern könnte, wird es so tief, dass ich mich frage, wie bloß solche Unmengen an Luft in meine Lungen passen können. In Atemzügen, die überhaupt nicht enden wollen, hole ich noch mehr und noch mehr und noch mehr Luft in mich hinein. Und obwohl mir das in dem Moment selbst so merkwürdig vorkommt, weiß ich zweifelsfrei: Jetzt endlich atme ich so, wie es natürlich ist.

 

Diese Veränderungen passieren in nur wenigen Augenblicken. Und ab dann bleibt mir nichts mehr übrig, als zu genießen: Ich kann nichts mehr selbst aktiv tun, sondern mein Körper wird von etwas Größerem belebt, so dass er jetzt alles von ganz allein macht. Ich fühle mich nur noch wie seine passive Bewohnerin, die nichts mehr tun kann, als die wundervolle Erfahrung zu genießen, die mich jetzt erwartet.

 

Mein Körper ist hellwach und mit ihm spüre ich nicht nur mich, sondern auch meinen Partner. Ja, es gibt überhaupt keinen Unterschied mehr zwischen uns beiden. Und nun beginnt mein Körper einen leisen, sanften Tanz, der unsere beiden Körper in einer perfekten Harmonie ganz langsam bewegt. Sie machen einfach, was sie möchten, als würde eine geheime Choreografie sie leiten. Dabei geht es nicht um bestimmte Bewegungen oder gar Techniken und schon gar nicht um Orgasmen. Es geht sogar noch nicht mal um eigentlichen Sex, denn dieser zarte Tanz könnte auch ewig weitergehen, ohne dass wir überhaupt zusammen schlafen. Nein, darum geht es nicht – es gibt einfach keinen Gedanken daran, weil es von vorn herein kein Denken mehr gibt. Es geht jetzt nur noch darum, was mein von etwas Größerem beseelter Körper von ganz allein tun möchte. Ich und meine menschlichen Vorstellungen existieren nicht mehr, sie wurden ausgelöscht, als dieses viel Größere mich eingenommen hat. Es verwandelt diese Erfahrung in etwas, das so viel erfüllender und himmlischer ist, als es sich mein Verstand jemals ausdenken könnte.

 

Und mittendrin bin ich, der nichts übrig bleibt, als dieses unbeschreibliche Wunder zu genießen. Ich kann nur noch schweigend staunen: Hey, wie wunderwunderschön wir beide sind! Für mich sind wir wie zwei Kinder, die ungläubig etwas erleben, für das sie keine Wörter kennen. Und gleichzeitig, als die erwachsene Mareike, möchte ich niemals Begriffe dafür finden, weil sie diese Erfahrung nur verringern könnten.

 

Ich bin im Zentrum von all diesen Eindrücken und gleichzeitig bin ich erfüllt davon. Und dieses Große, das mich so sehr beseelt – es ist Zärtlichkeit. Sie füllt mich und meinen Körper aus bis in die Fingerspitzen und sie ist es, die seine Bewegungen und Berührungen bewirkt. In dieser Erfahrung ist Zärtlichkeit überhaupt das Einzige, das existiert. Manchmal ist sie fast überwältigend, so dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Dann fühle ich mich so randvoll mit einer inneren, funkelnden Zärtlichkeit, dass ich nur noch ganz still daliegen und in dieser Erfülltheit baden kann.

 

Diese gesamte Erfahrung empfinde ich als das Heiligste und gleichzeitig Heilsamste, das ich als Mensch erfahren kann. Darin fühle ich mich eins mit der Version von mir, die absolut heil ist – die das immer war und für immer sein wird. Ich würde sogar eher auf mein Erleuchtungserlebnis verzichten als auf diese Erfahrung. Ja, ich hätte die vielen Jahre mit meinen Schmerzen nicht überlebt, wenn ich nicht immer gewusst hätte, dass es auch diese Erfahrungen gibt. Und durch das Schreiben ist mir jetzt auch klargeworden, dass ich genau dafür hier sein will: Ich möchte diese Art von Sexualität in die Welt bringen. Diese unendlich zärtliche Art von Liebe und Intimität. Erstmal möchte ich sie selbst voll und ganz auskosten. Denn bisher habe ich sie nur mit Partnern erlebt, die sie sozusagen „mitgenossen“ haben. Aber für die Zukunft wünsche ich mir, sie mit jemandem zu erleben, der diese einzigartige, seelenvolle Zärtlichkeit auch selbst mitbringt in unsere Zweisamkeit. Und dann möchte ich sie in die Welt bringen, so dass sie dadurch vielleicht auch anderen Menschen leichter zugänglich wird. Wie das gehen könnte, weiß ich bisher noch nicht. Aber ich weiß, dass sich eine perfekte Möglichkeit dafür auftun wird, weil mein Wunsch jetzt so klar für mich ist.

 

Im Moment möchte ich erstmal noch ein paar Sachen dazu sagen: Sexualität, so wie ich sie erlebe, empfinde ich als ihre natürliche Art – so gehört sie, so war sie ursprünglich gedacht. Und deshalb ist sie auch jedem Menschen zugänglich. Bloß wir mit unserem alles beherrschenden Verstand haben daraus etwas Kompliziertes gemacht – im besten Fall. Denn vor allem haben wir daraus etwas Schmutziges, Peinliches oder Albernes gemacht. So dass die meisten Menschen es entweder ohne Freude über sich ergehen lassen oder sogar Angst davor haben und sich dafür schämen. Viele befürchten, dass sie dabei etwas falsch machen und sich blamieren könnten oder dass mit ihren Körpern irgendwas nicht gut genug sein könnte. Das macht mich so traurig, denn es ist so verkehrt. In Wahrheit sollte unsere Sexualität das größte Geschenk sein, das wir uns selbst machen können. Wir selbst haben sie uns mitgegeben aus dem Reich unserer Seele in unser Dasein hier als Mensch auf der Erde. Sie sollte ein Ausdruck unserer Freude und unserer Selbstliebe sein und uns daran erinnern, wer wir wirklich sind.

 

Bitte glaub mir: Wie dein Körper aussieht oder wie alt er ist, spielt wirklich überhaupt keine Rolle. Denn es geht doch genau darum, zu erleben, wie unendlich viel Liebe da von ganz allein in dir ist. Und ich bin der beste Beweis: Mein Körper entspricht kein bisschen irgendeinem Schönheitsideal und damit du mir glaubst, erzähle ich dir noch ein paar ganz persönliche Dinge von mir: Außer zum Haarewaschen nehme ich nie Seife! Auch nie Make-up und ich habe zum Beispiel noch nie in meinem Leben einen Rasierer benutzt – nur diesen Satz zu schreiben fühlt sich ganz fremd für mich an. Ich sage das so offen, weil ich sehe, wieviel Aufwand und Stress gerade junge Frauen sich machen, um Körper zu verbessern, an denen es meiner Meinung nach einfach nichts zu verbessern gibt: Sie alle sind perfekt wie sie sind. Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun willst, dann lieb ihn so, wie er nun mal ist, denn das ist es, was ihn schön macht. Und auch die Männer, mit denen ich zusammen war, waren objektiv betrachtet oft sogar recht unattraktiv, manche waren zum Beispiel sehr alt oder dick. Aber ich habe sie alle von ganzem Herzen geliebt und ihr Aussehen war völlig egal, wenn unsere Körper in ihre Liebesharmonie versunken waren.

 

Jedem Menschen steht diese Art von Sexualität zur Verfügung, egal ob männlich, weiblich oder beides. Wenn du sie selbst erleben möchtest, geht es eigentlich nur darum, aufzuhören, etwas zu tun. Und stattdessen das zuzulassen, was von ganz allein geschehen will. Aus Angst kommt es dazu meist erst gar nicht, weil wir Menschen so oft glauben, dass wir etwas Bestimmtes tun müssten. Und durch dieses Tun wird der Moment verpasst, in dem etwas Größeres das Ruder übernehmen könnte: deine Seele oder dein wirkliches Ich.

 

Wenn ich mit jemandem intim bin, dann brauche ich anfangs einen Moment ganz für mich. Denn in dieser Stille verbinden sich unsere Wesen und das spüre ich. Erst dann entsteht ein Impuls in mir, den anderen auch wirklich zu berühren. So eine Pause gleich zu Anfang ist auch deshalb wichtig, weil ich dadurch spüre, ob wir überhaupt zusammen passen. Vielleicht möchte ich dem anderen doch gar nicht so nah sein? Aber vor allem merke ich, ob mein Partner überhaupt bereit ist für meine Art von Sexualität. Theoretisch könnte ich sie mit jedem Menschen erleben. Sie hängt von niemand Bestimmtem ab, denn sie ist in mir. Sie ist nicht etwas, das der andere mir gibt. Nein, bei dieser Art von Liebe geht es von vorn herein nicht darum, etwas von einem anderen zu nehmen, sondern es geht nur darum, etwas mit einem anderen zu teilen.

 

Es gibt aber trotzdem eine bestimmte Voraussetzung, die der andere mitbringen muss: Sein Herz muss zumindest so offen sein, dass er bereit ist, meine Liebe anzunehmen. Denn wenn das nicht der Fall ist, dann wird er sie nicht spüren und sich bloß wundern, warum ich so merkwürdig bin. Warum ich nicht „ganz normal“ mit ihm schlafe – so, wie es normalerweise gemacht wird. Warum ich nichts tue und zwischendurch ganz reglos bin. Er wird sich einfach wundern, warum wir nicht endlich zur eigentlichen Sache kommen. Aber wenn dem anderen die Geduld und die Ruhe fehlen, das zuzulassen, was von ganz allein geschehen will, dann kommt er für meine Art von Intimität von vorn herein nicht in Frage. Denn dabei kann es keine Eile geben, es gibt kein Ziel, es gibt nichts zu erreichen. Sogar ein körperlicher Orgasmus ist kümmerlich im Vergleich zu der Freude, die uns in diesem Zustand über Stunden erfüllen kann.

 

Ich glaube, dass die meisten sexuellen Probleme daran liegen, dass zwei Menschen miteinander intim sein wollen, die in Wahrheit dafür nicht oder nicht mehr gut zusammen passen. Wenn dir nicht danach ist, deinen Partner oder deine Partnerin zu berühren, dann liegt das meiner Erfahrung nach einfach daran, dass dein Körper weiß, dass das nicht das Richtige für dich ist, zumindest im Moment. Dein Körper weiß solche Dinge, noch bevor du selbst bereit bist, sie dir einzugestehen. Bitte vertrau ihm!

 

Vielleicht hilft dir dieses Bild: Stell dir vor, du machst dich selbst ganz leer. Du trittst mit deinem Verstand so sehr zur Seite, dass da nichts mehr ist in dir. Und in diese Leere wird nun automatisch deine Seele hineinströmen. Spürst du ihre Zärtlichkeit, die jede Zelle deines Körpers erfüllt? Um das zu fühlen, brauchst du sogar überhaupt keinen Partner, es ist etwas, das du ganz für dich allein genießen kannst. Allerdings wirst du früher oder später so randvoll von Liebe sein, dass du sie mit jemandem teilen willst. Warte doch, bis es soweit ist. Und solange dein Körper das nicht möchte: Bitte vertrau ihm – er weiß genau, was das Richtige für dich ist. 

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Katharina (Mittwoch, 05 April 2023 14:57)

    Liebe Mareike, so liebevoll und berührend geschrieben. Danke ! auch für das zeigen unserer Verletzlichkeit. Lg Katharina

  • #2

    Mareike (Mittwoch, 05 April 2023 14:59)

    Vielen, vielen Dank, liebe Katharina!

  • #3

    Helen (Montag, 03 Juli 2023 22:02)

    Liebe Mareike,
    ich bin eher zufällig auf diesen Blog gestoßen ( da ich etwas über sexuelle Störungen/Orgasmusprobleme bei der Frau gesucht habe - wie absurd mir das jetzt scheint ...)
    Ich habe selten etwas gelesen, das mich SO SEHR in Frieden und Ruhe gebracht hat und möchte mich aus tiefstem Herzen für deine Zeilen bedanken (meine "Probleme"/Fragen sind zwar noch nicht ganz weg/gelöst, doch dein Schreiben hat mich zumindest sehr beruhigt.
    Hab' so vielen Dank,
    Helen

  • #4

    Mareike (Montag, 03 Juli 2023 22:06)

    Liebe Helen,
    huh, deine Rückmeldung berührt mich wirklich sehr - dass ich dich mit meinen Erfahrungen so sehr beruhigen konnte. Danke, liebe Helen, dass du mir das geschrieben hast! Ganz liebe Grüße zurück zu dir.
    Mareike