Gemein sein lernen

Alles sein, was ich bin

Gemein sein muss manchmal sein

Heute möchte ich von einer Phase in meinem Leben erzählen, in der ich mit einem Schlag sehr viel mehr ich selbst wurde. Mir wurde eine Seite von mir bewusst, die ich bis dahin verleugnet hatte und ich empfand es als unglaublich befreiend, mir auch sie zu erlauben: meine gemeine Seite. Wie ich sie entdeckte – davon möchte ich jetzt erzählen.

 

Ich werde wieder ein paar Details verdrehen oder hinzu erfinden, damit die beteiligten Personen unerkannt bleiben. Ich möchte niemanden bloßstellen – auch all den Menschen in meinem Leben, die vielleicht keine so gute Figur gemacht haben, bin ich dankbar. Schließlich haben sie mir am meisten geholfen, zu erkennen, wer ich wirklich bin. Ich erwähne sie nur deshalb, weil ich glaube, dass meine Erkenntnisse am leichtesten nachvollziehbar sind, wenn ich genau erzähle, wie ich auf sie gestoßen bin. In Zukunft werde ich hier in meinem Blog nicht mehr darauf hinweisen, sondern einfach Menschen und Zusammenhänge unkenntlich machen, wenn ich es für angemessen halte. Falls du also über Widersprüche stolperst, wird das einfach daran liegen, dass es sich um erfundene oder verdrehte Nebensächlichkeiten handelt – bitte ignorier sie einfach.

 

Also, jetzt möchte ich davon erzählen, wie ich lernte, gemein zu sein – notfalls sehr, sehr fies und gemein. Es gab ein bedeutendes Schlüsselerlebnis, nach dem alles anders wurde. Damals war ich mit Bernd zusammen – dem Bernd, der so unglaublich zärtlich sein konnte, der aber außerhalb vom Bett oft erschreckend giftig und verletzend war. Ja, ich konnte mich nicht erinnern, überhaupt jemals einen so unfreundlichen Menschen getroffen zu haben – und ausgerechnet der war nun mein Partner! Was war denn da bloß los, wie konnte es dazu kommen?

 

In den ersten Monaten unserer Beziehung versuchte ich, Bernd klar zu machen, dass ich so bitteschön nicht behandelt werden wollte und wenn er trotzdem damit weitermachte, fiel mir nichts Besseres ein, als nach Hause zu flüchten. Meine Besuche bei ihm wurden deshalb immer kürzer und seltener. Wenn wir bei mir waren, war er etwas zurückhaltender und umgänglicher. Aber das war selten, so dass unsere Fernbeziehung oft nur am Telefon existierte und mit der Zeit musste ich immer häufiger auflegen, weil Bernd mit seiner Pampigkeit den Bogen wieder überspannt hatte.

 

Irgendwann reichte es mir und ich dachte: Wieso tue ich mir das überhaupt noch an, das ist doch krank! Aber verrückterweise war es wie mit Stefan: Obwohl alles in mir schrie: „Nein, diese Beziehung muss sofort beendet werden!“ spürte ich, dass diese Option nicht zur Verfügung stand. Irgendwas hielt mich zurück und das machte mich wahnsinnig. Ich wollte das alles nicht mehr, und doch konnte ich es nicht beenden – uaaaaaah, Hiiilfeeee!!!

 

Und dann kam tatsächlich Hilfe! In Gestalt von Christine, einer Freundin, mit der ich eines Abends zum Telefonieren verabredet war. Ich schüttete ihr mein Herz aus über diese unerklärlich frustrierende Beziehungssituation. Ich erzählte ihr von Bernds letzten Gemeinheiten und wie inakzeptabel ich das alles fand. Die liebe Christine hörte mir geduldig zu und dann sagte sie einen einzigen Satz, der alles veränderte: „Mareike, schau doch mal: All das, was du an Bernd so schrecklich findest – dass er so gemein und verletzend und fies und unfreundlich ist – das ist genau das, was du selbst dir verbietest.“

 

Buh. Als Christine das sagte, stand meine Welt plötzlich still. Und dann rauschte innerlich mein vergangenes Leben an mir vorbei und ich sah all die Situationen, in denen ich schlecht behandelt und gemobbt worden war – weil ich mir selbst nie erlaubt hatte, fies, gemein, verletzend oder auch nur unfreundlich zu sein. Wow, was für eine Offenbarung! Wie konnte ich das nicht gesehen haben? Wie konnte ich mir selbst mein ganzes Leben lang diese hilfreichen Eigenschaften vorenthalten?

 

Dieser kleine Satz von Christine stellte mein gesamtes Selbstbild auf den Kopf. Auf einmal sah ich es so: Wir alle – jeder Mensch – kommen mit einer Grundausrüstung an Eigenschaften und Fähigkeiten in diese Welt. Sie sind wie ein großer Werkzeugkasten, der für jede Lebenslage das perfekte Gerät enthält. Aber ich hatte irgendwann – wohl schon als Kind – die Hälfte meiner Werkzeuge aussortiert, weil ich sie für schlecht, böse, verwerflich und unmoralisch gehalten hatte. So dass ich nun in den immer gleichen Situationen mit leeren Händen dastand: Wenn mich jemand angreifen, verletzen oder runterputzen wollte, konnte ich das nur entweder hilflos über mich ergehen lassen oder die Flucht ergreifen. Nur wehren konnte ich mich nicht. Weil ich all meine natürlichen Fähigkeiten und Eigenschaften, die ich dafür gebraucht hätte, verleugnet hatte.

 

Wow – was für eine unglaubliche Befreiung! Mein Herz klopfte aufgeregt, als ich mir zusammen mit Christine die schrecklichsten Momente zwischen Bernd und mir in Erinnerung rief. Plötzlich war jeder einzelne davon ein unbezahlbares Geschenk. Mit einem riesigen Aha nach dem anderen erschloss ich mir meine fiese, gemeine, verletzende, unfreundliche Seite – und das tat unglaublich gut!

 

In dieser Nacht konnte ich lange nicht einschlafen, weil mir immer neue Adjektive einfielen, mit denen mir immer noch ein und noch ein und noch ein Stein vom Herzen fiel. Am nächsten Tag schrieb ich feierlich in mein Tagebuch:

 

So darf ich alles sein: egoistisch, egozentrisch, abweisend, unfreundlich, arrogant, distanziert, eiskalt, unnahbar, von oben herab, herrisch, dominant, intolerant, streng, bestimmend, rücksichtslos, gleichgültig, giftig, unfair, gehässig, gemein, hartherzig, mitleidlos, verletzend, beleidigt, manipulativ, knallhart, schamlos.

 

All diese Seiten hatte meine Erinnerung an Bernds Gemeinheiten nun in mir zum Vorschein gebracht – kannst du dir vorstellen, wie unterirdisch mein Alltag mit ihm ausgesehen hatte? Aber das interessierte mich schon gar nicht mehr, denn jetzt war ich nur noch dankbar für diese vielen heilsamen Selbsterkenntnisse. Und das Paradoxe war: Jetzt sah ich, dass es sogar sein konnte, dass ich diese Seiten niemals ausleben bräuchte. Denn allein indem ich mir grundsätzlich die Erlaubnis gab, so fies zu sein, wenn es sein musste, war ich plötzlich ein ganz anderer Mensch geworden, der mit bestimmten Menschen und Situationen überhaupt nicht mehr in Resonanz war. Aber jetzt war mir selbst das egal, denn nun wollte ich nicht mehr um jeden Preis vermeiden, diese rigorose Seite von mir auszuleben. Im Gegenteil – jetzt war ich sogar neugierig, wann und wie sie wohl zum ersten Mal zum Einsatz kommen würde?

 

Als erstes veränderte sich meine Beziehung zu Bernd. Ab sofort fühlte ich mich nicht mehr schlecht, wenn er seine Giftpfeile abfeuerte, sondern ich musste eher schmunzeln, weil ich nun erlebte, wie ich selbst ganz entspannt und ungerührt zurück pampte – wow, wie neu war das! Es fühlte sich soo gut an. Und ich war erstaunt, wie schlagfertig ich war – so kannte ich mich überhaupt nicht! Wenn Bernd fies zu mir war, konnte ich völlig mühelos noch einen draufsetzen und dabei musste ich jetzt sogar frech grinsen!

 

Und irgendwann kam tatsächlich der Moment, in dem Bernd mit seinem Latein am Ende war. Wir waren bei ihm und er bat mich, mich mal zu ihm zu setzen, wir müssten reden. Ich saß ihm gegenüber und schaute ihn freundlich an. Er öffnete den Mund – aber er konnte nichts sagen. Es kam nichts. Und dann winkte er ab: „Ach, vergiss es einfach. Egal, was ich dir sage: Du wirst sowieso wieder irgendein blödes Argument dagegen finden.“ Ich musste in mich hineinlächeln. Und sagte nur: „Vielleicht liegt es ja an dem, was du mir sagen willst? Vielleicht sind ja deine Vorwürfe tatsächlich so absurd, dass es einfach unmöglich ist, sie unkommentiert zu lassen – hm?“ Da stand er auf und verkrümelte sich. Und ich war innerlich voller Staunen darüber, wie schlecht ich mich noch ein paar Wochen vorher mit diesem grummeligen Bernd gefühlt hatte. Jetzt blieb alles in mir leicht und klar, ohne dass ich überhaupt etwas dafür tun brauchte – was für eine Verwandlung!

 

Und dann beobachtete ich im Laufe der Jahre, dass ich mich in etlichen Situationen ganz anders verhielt als früher. Hier noch ein Beispiel: Es war schon fast Winter und ich mähte noch ein letztes Mal den Rasen. Mit dem letzten der vielen Rasenmäher, den mein Nachbar Manuel und ich uns zusammen angeschafft hatten. Meine Rasenfläche war groß, aber ich war fast fertig und schon erschöpft und hungrig. Ich wollte rein und mich vorm Ofen aufwärmen. Und dann, auf den allerallerletzten ein, zwei Metern, die ich mähte – klang der Rasenmäher verdächtig komisch. Nicht gut und nicht richtig. Aber weil ich sowieso fertig war und ihn ausschaltete, wollte ich es gar nicht so genau wissen. Ich machte den Mäher noch einmal schön sauber und verstaute ihn dann für den Winter im Schuppen.

 

Als der Frühling kam und das Gras anfing zu wachsen, wurde ich unruhig. Ob der Rasenmäher wohl anspringen würde? Hatte ich mir vielleicht nur eingebildet, dass etwas nicht stimmte? Aber was, wenn Manuel ihn benutzen wollte und er dann nicht funktionierte? Ich müsste ihm doch ehrlich sagen, dass nicht er ihn kaputt gemacht hatte, sondern dass das mir passiert war. Aber war er mir denn überhaupt kaputt gegangen – bei mir hatte er doch noch funktioniert? Allein diese Gedanken waren völlig neu für mich. Früher wäre ich sofort rüber zu Manuel gestürzt, hätte alle eventuelle und tatsächliche Schuld auf mich genommen und ohne mit der Wimper zu zucken einen neuen Rasenmäher ausgesucht, bestellt, bezahlt und zusammengeschraubt und den alten entsorgt. Aber jetzt war da ein Widerstand in mir. Mein altes Verhalten funktionierte nicht mehr einfach so.

 

Mich beschäftigte das Problem so sehr, dass ich mich hinlegen musste, weil ich Schmerzen bekam. Was war da los – war das denn wirklich soo eine große Sache? Und dann, wie immer, ließ ich alles zu, was in mein Bewusstsein drängte. Ich spürte nach, warum ich nicht einfach ehrlich sein wollte, so wie immer? Ehrlichkeit war doch fast schon sowas wie mein Markenzeichen, oder? Und dann – fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Weil Manuel mich all die Jahre über furchtbar geärgert und gemobbt hatte! Er hatte nicht nur nichts gegen den Lärm seiner scheiß Kinder unternommen, sondern ich konnte genau spüren, wie er sich ins Fäustchen lachte darüber, dass ich mich so unwohl mit ihnen als Nachbarn fühlte. Er war kein Freund, er meinte es nicht gut mit mir, sondern im Gegenteil: Er fühlte sich gut, wenn er mitbekam, dass es mir schlecht ging. Wie konnte ich überhaupt auf die Idee kommen, ausgerechnet zu so einem Arschloch noch fair und großzügig zu sein??!! Ohne dass das überhaupt irgendwer von mir verlangte! Nein, zu Leuten, die gemein zu mir sind, werde ich nicht mehr freundlich und zuvorkommend sein – natürlich nicht! Jetzt war klar: Ich würde kein Wort sagen über eventuelle Rasenmäherprobleme.

 

Ein paar Wochen später schien die Sonne schon warm und ich hockte oben auf meinem Dach und fegte es sauber. Da hörte ich ein vertrautes Gerumpel und mein Herz klopfte schneller: Manuel holte unseren Rasenmäher aus dem Schuppen. Er schob ihn um sein Haus herum und ich hielt den Atem an – dann hörte ich einen lauten Knall und kurz darauf zog der Gestank von etwas Verschröggeltem zu mir aufs Dach. Oje – jetzt raste mein Herz! Im nächsten Moment tauchte Manuel unter mir im Garten auf: „Weißt du, was mit dem Rasenmäher los ist? Der springt nicht mehr an und er qualmt und stinkt nur.“ Und nun war ich wiederum sehr erstaunt über mich selbst: Wow, ich war ja eine richtige Profischauspielerin! Und ich konnte ja sogar nicht rot werden, wenn es sein musste! „Nee, keine Ahnung. Ich hatte den im Herbst zuletzt benutzt, da lief er noch. Diese verdammten Plastikmäher aber auch!“ – sagte ich und schrubbte weiter mein Dach.

 

Ein paar Tage später schrieb mir Manuel per Email – so kommunizierte er normalerweise mit mir – dass er sich einen neuen Rasenmäher gekauft hätte und nicht wollte, dass ich ihn mitbenutzte. Ich antwortete ihm: „Perfekt, denn ich habe gerade einen eigenen geschenkt gekriegt.“ – Bernd hatte mir seinen alten Benzinrasenmäher versprochen.

 

Es fühlte sich so gut an, auf diese ganz neue Art mit Menschen umzugehen, die mir nicht wohlgesonnen waren – so viel authentischer und echter und lebendiger erschien mir das! Meine gemeine Seite kam seitdem immer wieder mal zum Einsatz. Die Krönung war, als ich jemanden, der mich maßlos verärgert hatte, beim Finanzamt anzeigte. Genau in dem Moment, als ich das Gefühl hatte, vor Wut zu platzen, erinnerte ich mich, wie er mir einmal haarklein erklärt hatte, wie raffiniert er den Großteil seiner Einnahmen geheim hielt. Tja – dumm gelaufen…

 

Das ist also meine relativ neu entdeckte, geliebte gemeine Seite. Noch vor einem Jahr hätte ich mich nicht getraut, so offen dazu zu stehen. Aber jetzt ist alles anders. Jetzt möchte ich mich zeigen, wie ich wirklich bin – und nichts an mir ist verkehrt. Ich möchte das auch deshalb zeigen, um sensible und bewusste Menschen wie dich zu ermutigen, alles von dir zuzulassen. Alles an dir ist perfekt und richtig. Alles, was du verkehrt an dir findest, basiert nur auf Überzeugungen, die du aus der Welt um dich herum übernommen hast.

 

Außerdem ist mein Eindruck, dass meine schon fast zwanghafte Freundlichkeit ganz typisch ist für Menschen, die auf dem Weg zur Erleuchtung und ihrem wirklichen Ich sind. Auf mich wirkt es so:

 

Man wird extrem sensibel und entwickelt Mitgefühl für sich selbst. Das führt automatisch zu Mitgefühl für andere und dadurch verschwimmen die Grenzen. Es lässt sich dann nicht mehr klar erkennen, wann jemand einem schadet, weil man ihn so tief erfasst und sieht: Er meint es doch nicht so – es geht ihm gerade schlecht – er hatte eine schwere Kindheit. Wenn man also nicht mehr nur seine eigenen Gefühle, sondern auch die der anderen spürt, bringt man es kaum übers Herz, giftig und fies zu anderen zu sein. Also schont man sie. Aber wann immer du das tust – jemanden zu schonen, anstatt ganz natürlich zu reagieren – nimmst du ihm seine Probleme ab. Und das schadet nicht nur dir selbst, sondern auch dem anderen entgeht eine Chance, zu wachsen – es hilft auch ihm am meisten, wenn er erfährt, dass sein Verhalten nicht gut ankommt.

 

Ich glaube jedenfalls, dass dieses Problem nicht nur mich betrifft und auch deshalb wollte ich von dieser Lösung erzählen, mit der sich mein Leben so viel leichter anfühlt. Ich möchte dir wirklich ans Herz legen: Teste doch mal gedanklich durch, welche Eigenschaften deiner Mitmenschen du ganz schrecklich und unmöglich findest – und dann erlaub sie dir selbst und spür nach, ob das gut tut!

 

 

 

Nächster Blogartikel

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Fini (Donnerstag, 16 März 2023 21:02)

    Ja, manchmal muss man sich wehren. Und manchmal kann man auch einfach die Situation verlassen und wird woanders dann doppelt und dreifach beschenkt. ☀️
    Ich stehe auch gerade vor so einer Entscheidung. Entweder zur Polizei gehen, nach vorne gehen, allerdings mit wenig Beweisen und viel Kraftaufwand. Oder aber alles hinter mir zu lassen...eine Alternative hätte ich schon gefunden �
    Der Täter würde es allerdings wie einen Sieg ansehen. Irrelevant, oder?
    Es hat mir gegenüber in den letzten 2 Jahren im "Freundeskreis" eine Reihe schlimmer Mobbingattacken gegeben. Zuerst subtil, dann massiv verbal, und dann wurden mir bei meinem Behindertenrad u.a. die Reifen zerstochen und mein Surfbrett (Mobilitätshilfe) gestohlen. Erst jetzt wird mir klar, wer die ganze Zeit dahinter gesteckt hat. Ich bin so entsetzt, fassungsloss, heart broken...
    Am schlimmsten sind die Mitläufer, die alles herunterspielen.

    Nach einer missglückten Knie OP vor 5 Jahren hatte ich mich so krass ins Leben zurück gekämpft, komplett geerdet, tief in mir verwurzelt.
    Wie ein kleiner Glücks Schmetterling bin ich zurück ins Leben gestartet voller good news für alle... als ob ich frisch aus der ISS auf die Erde zurück komme.
    Und dann so schlimme Attacken. Ich glaube, sie konnten mein Glücklichsein nicht ertragen. Was für eine Challenge für manche Menschen mich so glücklich zu sehen und gleichzeitig auf Krücken....

    Liebe Mareike, jetzt kennst du auch ein bisschen von mir.
    Bitte antworte mir nicht sofort, sondern lass es erstmal eine Weile in dir wirken ☀️



  • #2

    Mareike (Freitag, 17 März 2023 08:27)

    Liebe Fini,

    danke, dass du hier so offen von dir erzählst.

    Mir hat neulich eine bestimmte Haltung geholfen. Mach deinen Mobbern deutlich: „Ihr habt einen tiefen, alten Kummer in euch. Bitte steht dazu, dann helfe ich gerne.“

    Nur das - wenn du ohne jede weitere Diskussion nur das wiederholst, werden sie dich entweder um Rat fragen oder sich trollen.

    Alles Liebe dir!