Gemein sein lernen

Alles sein, was du bist

Gemein sein muss manchmal sein

Heute möchte ich von einer Phase in meinem Leben erzählen, in der ich mit einem Schlag sehr viel mehr ich selbst wurde. Denn mir wurde eine Seite von mir bewusst, die ich bis dahin vollständig verleugnet hatte – wirklich komplett, nicht der leiseste Hauch davon war mir bewusst. Und dann war es unendlich befreiend für mich, mir auch sie zu erlauben: meine gemeine Seite. Es gab ein bewegendes Schlüsselerlebnis, das sie zum Vorschein gebracht hat. Dieser Moment veränderte mich so tief, dass seitdem alles ganz anders wurde. Damals lernte ich, gemein zu sein – notfalls sehr, sehr fies und gemein.

 

In dieser Zeit war ich mit Bernd zusammen: dem Bernd, der so unglaublich zärtlich sein konnte, der aber außerhalb vom Bett oft ganz erschreckend giftig und verletzend war. Ja, ich konnte mich nicht erinnern, dass ich überhaupt schonmal so einen unfreundlichen Menschen getroffen hatte – und jetzt war ausgerechnet der mein Partner, das konnte doch nicht wahr sein! In der ersten Zeit unserer Beziehung versuchte ich, Bernd klar zu machen, dass ich so bitteschön nicht behandelt werden wollte. Wenn er trotzdem damit weitermachte, fiel mir nichts Besseres ein, als nach Hause zu flüchten. Deshalb wurden meine Besuche bei ihm immer kürzer und seltener. Wenn wir bei mir zuhause waren, lief es etwas besser – dann war er zumindest ein bisschen zurückhaltender und umgänglicher. Aber wir sahen uns eher selten, so dass unsere Beziehung oft nur am Telefon existierte. Und das war auch nicht einfacher: Mit der Zeit musste ich immer häufiger auflegen, weil Bernd wieder irgendwas gesagt hatte, das ich unerträglich verletzend fand.

 

Nach einigen Monaten reichte es mir und ich dachte: Wieso tue ich mir das überhaupt noch an, das ist doch krank! Aber es war so frustrierend, genauso wie bei Stefan damals. Alles in mir schrie: Nein, diese Beziehung muss sofort beendet werden! Und gleichzeitig spürte ich, dass dieser Weg nicht möglich war. Irgendwas hielt mich zurück und das machte mich wahnsinnig. Ich wollte das alles nicht mehr, aber trotzdem konnte ich es nicht beenden – uaaaaaah, Hiiilfeeee!!!

 

Und es kam wirklich Hilfe! In Gestalt von Christine, einer Freundin, mit der ich eines Abends zum Telefonieren verabredet war. Ich schüttete ihr mein Herz aus über diese merkwürdige Beziehungssituation, die mich so sehr frustrierte. Ich erzählte ihr von Bernds letzten Gemeinheiten und wie unmöglich ich das alles fand. Die liebe Christine hörte mir ganz geduldig zu und dann sagte sie nur einen einzigen Satz, der alles veränderte: „Mareike, guck doch mal: Alles das, was du an Bernd so schrecklich findest – dass er so gemein ist und so verletzend und fies und unfreundlich – das ist genau das, was du selbst dir verbietest.“

 

Buuuh. Als Christine das sagte, stand meine Welt plötzlich still. Und dann rauschte innerlich mein vergangenes Leben an mir vorbei und ich sah all die vielen Situationen, in denen ich schlecht behandelt und gemobbt worden war: weil ich mir selbst nie erlaubt hatte, fies, gemein, verletzend oder auch nur unfreundlich zu sein. Wow, was für eine unglaublich erhellende Entdeckung! Wie konnte es sein, dass ich das nicht gesehen hatte? Wie konnte ich mir selbst mein ganzes Leben lang diese hilfreichen Eigenschaften vorenthalten? Ich hatte sie so gründlich geleugnet, dass sie mir wirklich überhaupt nicht bewusst waren.

 

Dieser kleine Satz von Christine stellte mein gesamtes Selbstbild auf den Kopf. Auf einmal sah ich es so: Wir alle – jeder Mensch – kommen mit einer Grundausrüstung an Eigenschaften und Fähigkeiten in diese Welt. Sie sind wie ein großer Werkzeugkasten, der für jede Lebenslage das perfekte Gerät enthält. Aber ich hatte irgendwann – wohl schon als Kind – die Hälfte meiner Werkzeuge aussortiert, weil ich fand, dass sie schlecht, böse und unmoralisch waren. So dass ich dadurch in den immer gleichen Situationen mit leeren Händen dastand: Wenn mich jemand angreifen, verletzen oder runterputzen wollte, dann konnte ich das nur entweder hilflos über mich ergehen lassen oder flüchten. Aber wehren konnte ich mich nicht. Weil ich all meine natürlichen Fähigkeiten und Eigenschaften, die dafür nötig gewesen wären, verleugnet hatte.

 

Wow – was für eine Befreiung! Mein Herz klopfte aufgeregt, als ich mir zusammen mit Christine die schrecklichsten Momente zwischen Bernd und mir in Erinnerung rief. Plötzlich war jeder einzelne davon ein unbezahlbares Geschenk: Mit einem riesigen Aha nach dem nächsten erschloss ich mir meine fiese, gemeine, verletzende, unfreundliche Seite – und das tat unbeschreiblich gut! In dieser Nacht konnte ich lange nicht einschlafen, weil mir immer wieder neue Adjektive einfielen, mit denen mir immer noch ein und noch ein und noch ein Stein vom Herzen fiel. Am nächsten Morgen schrieb ich feierlich in mein Tagebuch:

 

So darf ich alles sein: egoistisch, egozentrisch, abweisend, unfreundlich, arrogant, distanziert, eiskalt, unnahbar, von oben herab, herrisch, dominant, intolerant, streng, bestimmend, rücksichtslos, gleichgültig, lieblos, giftig, unfair, gehässig, gemein, hartherzig, mitleidlos, verletzend, beleidigt, manipulativ, knallhart, schamlos.

 

All diese Seiten hatte meine Erinnerung an Bernds Gemeinheiten in mir zum Vorschein gebracht – hihi, da kriegst du gleich eine Vorstellung davon, wie unterirdisch mein Alltag mit ihm ausgesehen hatte. Aber das interessierte mich schon gar nicht mehr, denn jetzt war ich nur noch dankbar für diese vielen so heilsamen Selbsterkenntnisse. Und das Paradoxe war: Es konnte sogar gut sein, dass ich diese Seiten vielleicht niemals ausleben bräuchte. Denn schon allein dadurch, dass ich mir ab sofort grundsätzlich die Erlaubnis gegeben hatte, auch mal gehässig zu sein, wenn es sein musste, war ich plötzlich ein ganz anderer Mensch geworden. So dass ich ab sofort mit bestimmten Leuten und Situationen überhaupt nicht mehr in Resonanz war. Aber auf einmal war mir selbst das egal, denn jetzt wollte ich ja gar nicht mehr um jeden Preis vermeiden, diese fiese Seite von mir auszuleben. Im Gegenteil: Ich war jetzt sogar richtig neugierig, wann und wie sie wohl zum ersten Mal zum Einsatz kommen würde?

 

Als erstes veränderte sich meine Beziehung zu Bernd. Er brachte mich zwar noch ein paar Mal zur Verzweiflung und einige Monate später zerstörte er dann alles mit seiner Gehässigkeit. Aber ab diesem großen Wendepunkt war es für mich sofort ganz anders, wenn er seine Giftpfeile auf mich abfeuerte. Denn jetzt musste ich sogar oft schmunzeln, weil ich mich selbst darüber wunderte, wie ich auf einmal ganz entspannt zurück pampte – wow, wie neu war das denn! Es fühlte sich soo gut an. Und ich war wirklich erstaunt, wie schlagfertig ich war – so kannte ich mich überhaupt gar nicht! Wenn Bernd fies zu mir war, dann konnte ich jetzt völlig mühelos noch einen draufsetzen und dabei musste ich dann auch noch frech grinsen. Irgendwann kam sogar der Moment, in dem Bernd mit seinem Latein am Ende war. Da waren wir bei ihm und er bat mich, mich mal zu ihm zu setzen: Wir müssten reden. Ich saß ihm gegenüber und guckte ihn freundlich an. Er machte den Mund auf – aber er konnte nichts sagen. Es kam nichts. Und dann winkte er ab: „Ach, vergiss es einfach. Egal, was ich dir sage: Du findest sowieso wieder irgendein blödes Gegenargument.“ Ich musste innerlich lächeln. Und sagte nur: „Vielleicht liegt’s ja an dem, was du mir sagen willst? Vielleicht sind deine Vorwürfe einfach zu schräg, um sie so stehenzulassen – hm?“ Da stand er auf und verkrümelte sich. Und ich war voller Staunen darüber, wie elend ich mich noch ein paar Wochen vorher mit diesem schlechtgelaunten Bernd gefühlt hatte. Jetzt blieb alles in mir leicht und klar, ohne dass ich überhaupt irgendwas dafür tun brauchte – was für eine wundervolle Verwandlung!

 

Und dann beobachtete ich im Laufe der Jahre, dass ich mich in vielen Situationen ganz anders verhielt als früher. Hier noch ein Beispiel: Einmal mähte ich noch ein letztes Mal vorm Winter meinen Rasen. Mit dem letzten der vielen Rasenmäher, die mein Nachbar Malte und ich uns zusammen angeschafft hatten. Meine Rasenfläche war groß, aber ich war fast fertig und schon kaputt und hungrig – ich wollte rein und mich vorm Ofen aufwärmen. Und da, auf den allerallerletzten ein, zwei Metern, die ich mähte – klang der Rasenmäher irgendwie komisch. Einfach nicht gut und nicht richtig. Aber weil ich ja sowieso fertig war und ich ihn genau in diesem Moment ausschaltete, wollte ich es gar nicht so genau wissen. Also machte ich den Mäher nochmal schön sauber und verstaute ihn dann für den Winter an seinem Platz in Maltes Garage.

 

Als der Frühling kam und das Gras anfing zu wachsen, wurde ich dann aber doch unruhig: Ob der Rasenmäher wohl anspringen würde? Hatte ich mir vielleicht nur eingebildet, dass irgendwas nicht stimmte? Aber was, wenn Malte ihn benutzen wollte und er dann nicht funktionierte? Ich müsste ihm doch ehrlich sagen, dass nicht er ihn kaputt gemacht hatte, sondern dass das mir passiert war – oder? Aber war er mir denn überhaupt kaputt gegangen – bei mir hatte er doch noch funktioniert? Schon allein diese Gedanken waren neu für mich. Früher wäre ich sofort rüber zu Malte gestürzt, hätte alle eventuelle und wirkliche Schuld auf mich genommen und ohne mit der Wimper zu zucken einen neuen Rasenmäher ausgesucht, bestellt, bezahlt und zusammengeschraubt und den alten entsorgt. Aber jetzt war da ein Widerstand in mir. Mein altes Verhalten funktionierte irgendwie nicht mehr einfach so.

 

Diese sorgenvollen Gedanken belasteten mich so sehr, dass ich mich hinlegen musste. Was war denn da los? War das denn wirklich soo eine große Sache? Aber dann, wie immer, ließ ich alles zu, was in mein Bewusstsein drängte. Ich spürte nach, warum ich nicht einfach ehrlich sein wollte, so wie immer. Ehrlichkeit war doch fast schon sowas wie mein Markenzeichen, oder nicht? Aber dann – fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Weil Malte mich all die Jahre über furchtbar geärgert und gemobbt hatte! Er hatte nie irgendwas gegen den Lärm seiner schrecklichen Teenager unternommen, ich konnte sogar genau spüren, wie er sich heimlich ins Fäustchen lachte, weil ich mich so unwohl mit ihnen als Nachbarn fühlte. Er war kein Freund, er meinte es nicht gut mit mir! Nein, ganz im Gegenteil: Er fühlte sich gut, wenn er mitkriegte, dass es mir schlecht ging. Wie konnte ich überhaupt auf die Idee kommen, ausgerechnet zu so jemandem noch fair und großzügig zu sein?! Ohne dass das überhaupt irgendwer von mir verlangt hatte?! Nein, zu Leuten, die gemein zu mir sind, werde ich nicht mehr freundlich und zuvorkommend sein – natürlich nicht! Jetzt war klar: Ich würde mit keiner einzigen Silbe irgendwelche eventuellen Rasenmäherprobleme ansprechen.

 

Ein paar Wochen später schien die Sonne schon schön warm und ich hockte oben auf meinem Dach, um es vom Herbstlaub zu befreien. Da hörte ich ein vertrautes Gerumpel und mein Herz klopfte schneller: Malte holte unseren Rasenmäher aus seiner Garage. Er schob ihn um sein Haus herum und ich hielt den Atem an – dann hörte ich einen lauten Knall und kurz darauf zog der Gestank von etwas Verschröggeltem hoch zu mir aufs Dach. Oje – jetzt raste mein Herz! Im nächsten Moment tauchte Malte unter mir in seinem Garten auf: „Weißt du, was mit dem Rasenmäher los ist? Der springt nicht mehr an und er qualmt und stinkt nur.“ Und jetzt war ich wiederum sehr, sehr erstaunt über mich selbst: Wow, ich war ja eine richtige Profischauspielerin! Und ich konnte ja sogar nicht rot werden, wenn es unbedingt sein musste! Und es war doch einfach zu lustig: Hier vom Dach aus redete ich jetzt sogar wortwörtlich „von oben herab“ mit Malte: „Nee, keine Ahnung. Ich hatte den im Herbst zuletzt benutzt, da lief er noch. Diese verdammten Plastikmäher aber auch!“ – antwortete ich und schrubbte weiter meine Dachziegel.

 

Ein paar Tage später schrieb mir Malte per E-Mail – so kommunizierte er normalerweise mit mir – dass er sich einen neuen Rasenmäher gekauft hätte und – in fett – nicht mehr wollte, dass ich ihn mitbenutzte. Ich antwortete ihm: „Perfekt, denn ich habe gerade einen eigenen geschenkt gekriegt.“ – Bernd hatte mir seinen alten Benzinrasenmäher angeboten.

 

Es fühlte sich soo gut an, auf diese ganz neue Art mit Menschen umzugehen, die mir nicht wohlgesonnen waren, ich fand das so viel authentischer und lebendiger. Und ich brauche zwar jedes Mal noch sehr lange, bis ich einsehe, wenn Gespräche und Freundlichkeit nicht weiterhelfen, aber seit diesem großen Aha-Moment kommt meine gemeine Seite doch immer mal wieder zum Einsatz. Die Krönung war, als ich jemanden, der mich wahnsinnig verärgert hatte, beim Finanzamt anzeigte: Genau in dem Moment, als ich das Gefühl hatte, vor Wut zu platzen, erinnerte ich mich plötzlich, wie er mir einmal haarklein erklärt hatte, wie raffiniert er den Großteil seiner Einnahmen geheim hielt. Tja. Dumm gelaufen…

 

Das ist also meine relativ neu entdeckte, geliebte gemeine Seite. Ich wollte sie dir so genau beschreiben, um sensible und bewusste Menschen wie dich zu ermutigen, alles von dir zuzulassen: Alles an dir ist perfekt und richtig. Alles, was du verkehrt an dir findest, basiert nur auf Überzeugungen, die du aus der Welt um dich herum übernommen hast. Vor allem Gefühle wie Wut und Aggressivität haben wir gelernt zu unterdrücken. Dabei tauchen sie doch in Wahrheit ganz natürlich auf, sobald andere uns schaden wollen. Außerdem ist mein Eindruck, dass meine schon fast zwanghafte Freundlichkeit ganz typisch ist für Menschen, die auf dem Weg zu ihrem wirklichen Ich sind. Auf mich wirkt es so:

 

Wenn unsere Seele in uns erwacht, dann werden wir extrem sensibel und wir entwickeln Mitgefühl für uns selbst. Das führt automatisch zu Mitgefühl für andere und dadurch können die Grenzen verschwimmen. Es lässt sich dann nicht mehr klar erkennen, wann jemand uns schadet, weil wir ihn so tief erfassen und sehen: Er meint es doch nicht so – es geht ihm gerade schlecht – er hatte eine schwere Kindheit. Also wenn man nicht mehr nur seine eigenen Gefühle, sondern auch die der anderen spürt, dann bringt man es kaum noch übers Herz, giftig und fies zu anderen zu sein. Also schont man sie. Aber immer, wenn du das machst – jemanden zu schonen, anstatt ganz natürlich zu reagieren – dann nimmst du ihm seine Probleme ab. Und damit schadest du nicht nur dir selbst, sondern auch dem anderen entgeht dadurch eine Möglichkeit, zu wachsen: Am Ende hilft es auch ihm am meisten, wenn er erfährt, dass sein Verhalten nicht gut ankommt.

 

Zumindest glaube ich, dass dieses Problem nicht nur mich betrifft und deshalb wollte ich von dieser Lösung erzählen, mit der sich mein Leben so viel leichter anfühlt. Ja, ich möchte dir wirklich ans Herz legen: Teste doch mal in Gedanken durch, welche Eigenschaften deiner Mitmenschen du selbst ganz schrecklich und unmöglich findest – und dann erlaub du sie dir und spür nach, ob das gut tut! 

  

  

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Kommentare: 2
  • #1

    Fini (Donnerstag, 16 März 2023 21:02)

    Ja, manchmal muss man sich wehren. Und manchmal kann man auch einfach die Situation verlassen und wird woanders dann doppelt und dreifach beschenkt. ☀️
    Ich stehe auch gerade vor so einer Entscheidung. Entweder zur Polizei gehen, nach vorne gehen, allerdings mit wenig Beweisen und viel Kraftaufwand. Oder aber alles hinter mir zu lassen...eine Alternative hätte ich schon gefunden �
    Der Täter würde es allerdings wie einen Sieg ansehen. Irrelevant, oder?
    Es hat mir gegenüber in den letzten 2 Jahren im "Freundeskreis" eine Reihe schlimmer Mobbingattacken gegeben. Zuerst subtil, dann massiv verbal, und dann wurden mir bei meinem Behindertenrad u.a. die Reifen zerstochen und mein Surfbrett (Mobilitätshilfe) gestohlen. Erst jetzt wird mir klar, wer die ganze Zeit dahinter gesteckt hat. Ich bin so entsetzt, fassungsloss, heart broken...
    Am schlimmsten sind die Mitläufer, die alles herunterspielen.

    Nach einer missglückten Knie OP vor 5 Jahren hatte ich mich so krass ins Leben zurück gekämpft, komplett geerdet, tief in mir verwurzelt.
    Wie ein kleiner Glücks Schmetterling bin ich zurück ins Leben gestartet voller good news für alle... als ob ich frisch aus der ISS auf die Erde zurück komme.
    Und dann so schlimme Attacken. Ich glaube, sie konnten mein Glücklichsein nicht ertragen. Was für eine Challenge für manche Menschen mich so glücklich zu sehen und gleichzeitig auf Krücken....

    Liebe Mareike, jetzt kennst du auch ein bisschen von mir.
    Bitte antworte mir nicht sofort, sondern lass es erstmal eine Weile in dir wirken ☀️



  • #2

    Mareike (Freitag, 17 März 2023 08:27)

    Liebe Fini,

    danke, dass du hier so offen von dir erzählst.

    Mir hat neulich eine bestimmte Haltung geholfen. Mach deinen Mobbern deutlich: „Ihr habt einen tiefen, alten Kummer in euch. Bitte steht dazu, dann helfe ich gerne.“

    Nur das - wenn du ohne jede weitere Diskussion nur das wiederholst, werden sie dich entweder um Rat fragen oder sich trollen.

    Alles Liebe dir!